Roland Fellers neuestes Projekt ist die Rumherstellung. Die Anfänge waren etwa holperig, bis die erste Melasse ihren Weg nach Regglisweiler fand, verging fast ein ganzes Jahr. Danach war es die Qualität der Melasse und die Suche nach den richtigen Hefen, die den Erfindergeist von Feller herausforderten. Schließlich landete er bei Bio-Melasse aus Guatemala, die wesentlich weniger mit Pflanzenschutzmitteln belastet war, als die Brasilianische Konkurrenz. Im Frühjahr 2016 konnte er nach zweieinhalbjähriger Lagerzeit seinen ersten braunen Rum abfüllen, der in mühsam beschafften 500l Cognacfässern seinem optimalen Reifegrad entgegenschlummerte.
Die süddeutsche Edelbrand-Brennerei Feller ist ein Unternehmen mit langer Tradition ins Saschen Schnapsbrennen. Bereits 1820 besaß die Familie ein Brennrecht in Balzholz bei Nürtingen. Heute wird auf mondernste Art und Weise in Regglisweiler südlich von Ulm gelegen die Arbeit verrichtet. Egal ob der hocharomatische und feingliedrige Feller Nussler, der Feller Amarone Whisky oder der Feller Gin alles sind Produkte aus regionaler Herstellung und seit einiger Zeit wurde das Portfolio mit dem feinen und vollmundigen Feller Rumreich 6 Jahre Rum erweitert.
Schnapsbrennen hat in der Familie Feller eine sehr lange Tradition: Schon 1820 besaß sie das Brennrecht. Damals war die Familie Feller noch in Balzholz bei Nürtingen ansässig. Die Brennerei Feller in Regglisweiler in der Nähe von der Stadt Ulm (Baden-Württemberg) wurde dann 1903 von August Feller gegründet. Heute führt Roland Feller die Brennerei in der fünften Generation. Durch die langjährige Tradition und neue Erfahrungen ist unser Können und Wissen immer weitergereift. In der Brennerei Feller erwartet euch deutscher Rum, prämierter Whisky, fruchtiger Gin, edle Brände und vielfältige Liköre sowie Schaubrennen und Rum Tastings.
Hampden Estate ist einer der ältesten Zuckerplantagen in Jamaika. Gegründet wurde sie im Jahr 1753 von dem Schotten Archibald Sterling, der sich um die Zuckerrohr-Plantagen und um die Zuckerfabrik kümmerte. Er ließ wenige Jahre später das Hampden Great House errichten, und das untere Geschoss jenes Herrenhauses wurde bis in das 19. Jahrhundert hinein zur Lagerung von Rumfässern der Hampden Distillery verwendet. In den vergangenen 265 Jahren war die Distillerie nur in den Händen von zwei Familien. Oberste Priorität der Brennerei: einen echt jamaikanischen Rum nachhaltig herstellen.
Für jamaikanischen Rum galt lange Zeit: Produktion in der Karibik, Fassreifung und Wertschöpfung bei Besitzern und Importeuren in Europa. Doch jamaikanische Destillerien gewinnen nach und nach an Selbstbewusstsein – und nehmen das Schicksal ihrer Spirits selbst in die Hand. Eine davon ist die Hampden Distillery. Die Brennerei aus der Trelawny-Region brachte 2018 erstmals gereiften Rum unter eigenem Namen heraus.
Hampden Estate ist einer der ältesten Zuckerplantagen in Jamaika. Gegründet wurde sie im Jahr 1753 von dem Schotten Archibald Sterling, der sich um die Zuckerrohr-Plantagen und um die Zuckerfabrik kümmerte. Er ließ wenige Jahre später das Hampden Great House errichten, und das untere Geschoss jenes Herrenhauses wurde bis in das 19. Jahrhundert hinein zur Lagerung von Rumfässern der Hampden Distillery verwendet.