Die Insel ist bekannt für ihre zuckerweißen Strände und die Tabakfelder als Grundlage für die Produktion der legendären kubanischen Zigarren. Typisch für die Hauptstadt Havanna sind die pastellfarbenen Häuser und die Autos aus den 1950er Jahren. Die Altstadt aus dem 16. Jh. zeichnet sich durch die charakteristische Architektur im Stil der spanischen Kolonialzeit aus. Zucker gehört nach wie vor zu den wichtigsten Exportprodukten der Insel und mit dem Zuckerrohr kam auch der Genuss auf die Insel in Form von feinstem kubanischem Rum.

Der Amazona Dulce ist ein aromatischer Likör auf Basis von Rum. Denn nicht nur in Mittel- und Südamerika findet man guten Rum, auch Spanien kann mit wenigen, dafür aber qualitativen Produkten auf Zuckerrohrbasis aufwarten. Der für den Likör verwendete Rum stammt von der Baleareninsel Mallorca und wird nach einem traditionellen Verfahren verarbeitet. Dieses fand bereits zur Entstehungszeit des Rums im 17. Jahrhundert Anwendung und wird heute vom Unternehmen Limsa Licores Mallorquines mit modernster Technik umgesetzt.

Die Insel Barbados ist die östlichste der Kleinen Antillen und der gesamten Karibik. Barbados wurde nach 1500 von den Spaniern entdeckt und im Jahr 1625 übernahmen die Briten die Insel von den Portugiesen. Bereits einige Jahre später begann auf Barbados die Rumproduktion und verbreitete sich von dort über die ganze Karibik, so gilt Barbados als Wiege des Rums. Die Mount Gay-Destillerie ist seit 1703 in Betrieb und damit die älteste noch existierende Brennerei der Welt. Wie in vielen ehemaligen Kolonien gab es in Barbados einst unzählige Zuckerrohr-Plantagen mit angeschlossenen Rum-Destillerien.

Der WildBart Black Forest Rum ist eine Hommage an den Schwarzwald. Mit Herz und Hand. Der Black Forest Rum ist pure Heimat im Glas. Nussig in der Nase. Mit viel Frucht, viel Schmelz und ordentlich Bums. So kraftvoll wie ausgewogen. Der Rum lagert eine kleine Ewigkeit erst in Eichenfässern und dann in alten Kirsch- und Zwetschgenfässern. Dazu kommt ein wenig Haselnuss. Mehr nicht. Keine Chemie. Kein Bullshit. Einfach nur gutes altes Handwerk. Und das schmeckt man!

Seit Mitte Juni 2021 bekam die Ron de Jeremy Rum-Serie einen neuen Namen. Ab sofort werden die Rum-Spezialitäten unter den Namen Hell Or High Water weltweit vertrieben. Der neue Name bezieht sich auf die Schwierigkeiten, die jeder von uns manchmal durchmachen muss. Die globale Marke One Eyed Spirits, die hinter dem Rum steht, beschloss, ihren Namen aus moralischen Gründen und Unstimmigkeiten ihrer Werbeikone Ron Jeremy zu ändern, aber sonst bleibt alles beim Alten.

Der Anbau von Rohrzucker macht in Panama nur einen kleinen Anteil in der Landwirtschaft aus, aber mit der Rohrzuckerpflanze kam auch der Rum nach Panama. Bereits 1903 wurde die erste Zuckerfabrik des Landes gegründet, Rum wurde aber erst 33 Jahre später gebrannt. Heutzutage gewinnt Rum in Panama immer mehr an Bedeutung, insbesondere als Exportartikel. Als erstes Land der Welt hat Panama eine Rum-Verordnung erlassen, die unter anderem eine Lagerung von mindestens 48 Monaten vorschreibt.