Die Destillerie Lantenhammer am Schliersee blickt auf eine lange Firmengeschichte von bald einem Jahrhundert zurück. Gegründet wurde sie 1928 von der gleichnamigen Familie in Süddeutschland. Die Destillerie Lantenhammer begann ihren Erfolgskurs als Enzianbrennerei. Josef und Amalie Lantenhammer legten damals in Schliersee mit der eigenen kleinen Brennerei den Grundstein für den heutigen Bekanntheitsgrad der Spirituosenmarke Lantenhammer. Zwar mussten sie den Familienbetrieb aufgrund des Zweiten Weltkriegs zeitweise schließen, doch kaum war die Währungsreform abgeschlossen, investierte man das Geld in eine neue Destillerie.
Das manchmal aus einer Schnapsidee, was richtig Gutes wird, können Christoph und Katharina Göttsche nur bestätigen. Auf einer Geburtsfeier knüpften die Beiden zufällig Kontakte zu einer kleinen Spirituosen-Manufaktur hier in Deutschland und aus einer reinen Konversation zum Thema „Hoch Prozentiges“ wurde schnell die Idee geboren, einen eigenen Likör auf dem Markt zu bringen. So war im Jahr 2018 die Geburtsstunde von „MyGöttsche“. Der erste Göttsche Likör mit der Bezeichnung No. 1 war ein Karamell-Likör und wurde mit Sylter Meersalz von Alexandro Pape (sylter-genussmacherei.de) verfeinert.
Jamaika ist die drittgrößte Insel der Großen Antillen. Sie liegt knapp 150 Kilometer südlich von Kuba und 160 Kilometer westlich von Hispaniola. Im Süden der Insel befindet sich die Hauptstadt Kingston. Die Insel ist 235 Kilometer lang und zwischen 35 und 80 Kilometer breit. Jamaika ist durchzogen von Gebirgen, Regen- und Mangrovenwäldern, Trocken- und Buschsavannen. Bekannt ist Jamaika geworden durch seinen wunderbaren Rum und gilt als eine der Hochburgen der Rumherstellung. Auf Jamaica gibt es nur noch einige Brennereien, welche jedoch recht große Mengen an Rum herstellen.
Mauritius hat mehr zu bieten als weißen Sand und blaues Meer. Die Republik Mauritius liegt im Indischen Ozean und befindet sich östlich gut 870 Kilometer von Madagaskar entfernt. Die Insel ist von sprachlicher, ethnischer und kultureller Vielfalt geprägt. Bis zur Unabhängigkeit (1968) vom britischen Empire war Mauritius wirtschaftlich vom Export von Zucker abhängig. Der Anbau von Zuckerrohr war viele Jahre der wichtigste Wirtschaftsfaktor von Mauritius, bevor es der Tourismus wurde. Auf bis zu 90 Prozent der Nutzfläche wurde einmal Zuckerrohr angebaut. Heute sind es noch etwa 40 Prozent. Auf den groß angelegten Plantagen wird das Zuckerrohr sogar oftmals noch von Hand geerntet.
Seine ersten Berührungspunkte mit dem einstigen Seefahrergetränk hatte Marcel Kramer im Jahr 2016. Es war beim Florida Urlaub und hier genoss Marcel einen leckeren milden und süßlichen heimischen Rum und wunderte sich, dass die in Deutschland angebotenen Rumsorten da nicht rankamen. Wieder daheim, belegte Marcel erstmal ein Brennerei-Seminar und es folgten erste eigene Versuche mit einer kleinen Destille, aber er merkte schnell, dass das nicht so einfach ist, mit dem perfekten Rum und so holte er sich beim Destillateurmeister Arndt Wessel aus dem alten Land in Jork fachmännische Hilfe und besprach mit ihm, wie er sich seinen persönlichen Rum vorstelle und Arndt Wessel versuchte
Hamburg und der Hafen, das gehört eben zusammen und so gehört Rum irgendwie auch fest zu Hamburg. Im Warlich Rum ist feinster Jamaica Rum enthalten und dieser wird in der Karibik aus Melasse destilliert und geht dann auf eine lange Reise in die Hansestadt Hamburg. In der Hansestadt angekommen wird der edle Tropfen von dem Traditionsunternehmen von Have verfeinert. Hier wird der Warlich Rum nach einem alten Familienrezept verfeinert, und mit jüngeren und älteren Destillaten geblendet. Der Blend besteht aus vier Rum-Destillaten mit sich ergänzenden Noten und unterschiedliche Alkoholstärken: